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Et in Crimaea ego: Passant entdeckt altertümliches Grab an Strand in Jewpatorija
Ein überraschender Fund auf der Schwarzmeer-Halbinsel
Krim beschäftigt jetzt russische Archäologen. Am Strand vor Jewpatorija
ist ein Passant rein zufällig auf ein altertümliches Grab gestoßen. Die
Wissenschaftler datieren die Begräbnisstätte auf Ende des 4.
Jahrhunderts bzw. Anfang des 3. Jahrhunderts vor Christus.
Im steinernen,
120 Zentimeter großen Sarkophag lagen ein Astragalorakel, zwei Behälter
und eine kleine Münze. Aus der Größe der Grabstätte schlossen die
Archäologen darauf, dass dort ein Kind bestattet worden war. "Vor über
2.000 Jahren befand sich der Meeresstrand viel weiter weg als jetzt.
Daher könnten weitere Artefakte unter der Wasseroberfläche liegen",
teilten die Stadtbehörden mit.
Ähnliche Funde waren in der Gegend Ende der 1970er Jahre gemacht worden, als man beim Errichten eines Cafés in Jewpatorija zwei altgriechische Gräber freigelegt hatte. (RIA Nowosti)
Mehr lesen: "Hellenistische Barbies" auf der Krim entdeckt
Ähnliche Funde waren in der Gegend Ende der 1970er Jahre gemacht worden, als man beim Errichten eines Cafés in Jewpatorija zwei altgriechische Gräber freigelegt hatte. (RIA Nowosti)
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